ohnkosten der eigenen Immobilie fließen bisher nicht in die Inflationsberechnung ein. Experten haben erhoben, wie sich eine Umstellung auswirken würde – auch auf die Geldpolitik. Von Frank Wiebe
Der Trend zu tieferen Zinsen ist in einer reicher werdenden Welt nicht ungewöhnlich. Doch die Folge sind immer mehr Spekulationen statt Investitionen. Daniel Stelter erklärt, warum eine Trendwende bevorstehen könnte. Von Daniel Stelter
Eine Vertreterin der Europäischen Zentralbank (EZB) hat die Negativzinsen für Bankeinlagen bei der EZB als wirksam verteidigt. Diese hätten unter anderem zu moderaten Wachstumszahlen im Euroraum geführt. Von Jan F. Wagner
Steht für die EZB nach dem Wechsel in der Chefetage ein Kurswechsel an? Wie geht es mit den Niedrigzinsen weiter? Capital-Redakteurin Nadine Oberhuber beantwortet die wichtigsten Fragen zur Geldpolitik. Von Rabea Westarp
Die EZB dürfe ihre Anlagepolitik nicht nach Klimazielen ausrichten, schreiben die Parlamentarier in einem Positionspapier. Sie fordern Marktneutralität. Matthias Drost
Wie sagte der ehemalige Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, bei seiner letzten Sitzung? "Never give up." Womit er mit anderen Worten sein Mantra wiederholte, die Notenbank sei niemals ohnmächtig, sondern habe stets Instrumente zur Hand, um Wirtschaft und Inflation wieder in Schwung zu bringen. Von Cyrus de la Rubia
Häuser und Wohnungen haben sich in den deutschen Städten massiv verteuert. Nun deutet sich eine Wende an: Fünf Gründe, warum die Preise jetzt fallen dürften. Niklas Hoyer
Die EZB besitzt ein hohes Maß an Unabhängigkeit. Trotzdem braucht sie ein klares Mandat. Das gilt für mögliche Maßnahmen in Sachen Nachhaltigkeit. Von Wolf-Georg Ringe
Der Druck auf die Notenbanken, die Geldpolitik in den Dienst des Klimaschutzes zu stellen, wächst. Nun schaltet sich die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in die Debatte ein. Von Malte Fischer
Die Frage nach der Substanz des Geldes ist durch die Weltfinanzkrise erneut virulent geworden. Zugleich könnten digitale Entwicklungen wie Bitcoin und Blockchain das Geldsystem revolutionieren. Und auch das Bargeld scheint auszusterben. Worauf müssen wir uns einstellen? Von Jürgen Stark
Nach Ansicht der ifo-Ökonomen Clemens Fuest und Timo Wollmershäuser ist die EZB nicht alleinverantwortlich für die Niedrigzinsen. Der Politik raten sie zu einer Abkehr von der schwarzen Null – und für die Altersvorsorge empfehlen sie einen Bürgerfonds. Von Clemens Fuest und Timo Wollmershäuser
If Christine Lagarde is sincere in her conviction that the European Central Bank’s strategic review should be open-minded and “turn each and every stone”, she must persuade the Governing Council to open a discussion on helicopter money, argue Stanislas Jourdan and Eric Lonergan. By Eric Lonergan and Stanislas Jourdan
Die Geschäftslage der Schweizer Unternehmen hat sich im Januar leicht verbessert. Dagegen machen die Negativzinsen einer Branche besonders Bauchweh, wie eine Umfrage der KOF zeigt. (Luzerner Zeitung)
Die neuen großen Notenbank-Geldspritzen für Finanzinstitute werden aus Sicht der EZB trotz bislang enttäuschender Ergebnisse die Kreditvergabe im Euro-Raum anschieben. Die Erwartung sei aktuell, dass Geldhäuser die supergünstigen EZB-Darlehen im Volumen von 300 bis 560 Milliarden Euro abrufen werden, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag in Frankfurt mit. (rtr)
Vor der Finanzkrise betrieb die EZB Geldpolitik. In der Krise wurde sie zur Bail-out-Behörde. Nun wird sie zu einer Wirtschaftsregierung. Ein Kommentar von Hans-Werner Sinn