Die Entwicklung eines digitalen Euro bietet neue Chancen für Europa, die jedoch nur genutzt werden können, wenn sich die Zivilgesellschaft an dieser Diskussion beteiligen kann, argumentieren Tristan Dissaux, Jézabel Couppey-Soubeyran und Wojtek Kalinowski in einem von mehr als 100 Wissenschaftlern und NGOs unterzeichneten Meinungsbeitrag. Von: Jézabel Couppey-Soubeyran, Tristan Dissaux und Wojtek Kalinowski

Die Schweiz ist auf digitale Währungen angewiesen. Während viele Zentralbanken mit deren Einführung für das breite Publikum liebäugeln, sieht die Schweizerische Nationalbank Innovationen auf diesem Gebiet als Sache der Privatwirtschaft an. Das Bewahren des Status quo sei jedoch keine Option, schreibt Martin Hess von der Schweizerischen Bankiervereinigung in einem Gastbeitrag auf finews.ch.

Die Europäische Zentralbank muss den Null-Emissionskurs der EU mit der Geldpolitik unterstützen – alleine schon deshalb, weil der Klimawandel die Preisstabilität untergräbt, fordern die Ökonomen Alexander Kriwoluzky vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und Ulrich Volz, Direktor des Centre for Sustainable Finance an der SOAS der Universität London. Und auch beim Ankauf von Anleihen sollten Klimakriterien Gewicht erhalten. Von Alexander Kriwoluzky

Im dritten Quartal des laufenden Jahres gingen die Immobilienpreise hierzulande förmlich durch die Decke. Die Preise für Einfamilienhäuser sind im dritten Quartal 2021 um satte 4,4 Prozent gestiegen. Stockwerkeigentumswohnungen kosteten 2 Prozent mehr als im Vorquartal. Verglichen mit dem dritten Quartal 2020 kosten Einfamilienhäuser heute 9,7 Prozent mehr. Stockwerkeigentumswohnungen werden um 7,9 Prozent teurer gehandelt als vor einem Jahr. Von Martin Neff