Mit dem Schweizer Buchgeld-Token soll dank der Blockchain-Technologie eine vertrauenswürdige digitale Währung für die Schweizer Wirtschaft entstehen. Die Bankiervereinigung präsentiert ein innovatives Projekt, das aber einige Hürden überwinden muss.
In Wirklichkeit subventioniert die Nationalbank vorrangig die Banken und sprengt damit ihr Mandat zum Schaden des Landes. Von Gian Trepp
Die Bank of England bereitet sich darauf vor, ein digitales Pfund herauszugeben. Doch was als Substitut für Bargeld präsentiert wird, ist es nicht wirklich und hat potenziell weitreichende Konsequenzen für das Finanzsystem, den Wettbewerb und den Schutz der Privatsphäre.
Die US-Währung lässt an den Devisenmärkten die Muskeln spielen, was Kryptowährungen wie Bitcoin zusetzt. Diese Phase sollte noch bis Jahresende andauern. Von Alexander Hahn
Die Kryptowährung Ethereum bekommt ein umfangreiches Update, durch das Transaktionen schneller und energiesparender ablaufen sollen. Das Ziel: Die Verdrängung des Bitcoins, der wichtigsten Cyberdevise der Welt. (redaktion)
Die Entwicklung eines digitalen Euro bietet neue Chancen für Europa, die jedoch nur genutzt werden können, wenn sich die Zivilgesellschaft an dieser Diskussion beteiligen kann, argumentieren Tristan Dissaux, Jézabel Couppey-Soubeyran und Wojtek Kalinowski in einem von mehr als 100 Wissenschaftlern und NGOs unterzeichneten Meinungsbeitrag. Von: Jézabel Couppey-Soubeyran, Tristan Dissaux und Wojtek Kalinowski
Die Schweiz ist auf digitale Währungen angewiesen. Während viele Zentralbanken mit deren Einführung für das breite Publikum liebäugeln, sieht die Schweizerische Nationalbank Innovationen auf diesem Gebiet als Sache der Privatwirtschaft an. Das Bewahren des Status quo sei jedoch keine Option, schreibt Martin Hess von der Schweizerischen Bankiervereinigung in einem Gastbeitrag auf finews.ch.
Der ehemalige SNB-Chef Philipp Hildebrand warnt vor übertriebenen geldpolitischen Schritten, um die Inflation zu bekämpfen. Von Von Michael Heim
Bis zu drei Zinserhöhungen könnte es im kommenden Jahr in den USA geben. Würgt die Notenbank damit die wirtschaftliche Erholung ab? Und was bedeuten höhere Zinsen für Verbraucher und Unternehmen? Von Lothar Gries
Wie es weitergeht mit der Einführung von digitalem Zentralbankgeld, CBDC, zeichnet sich erst in groben Zügen ab. Die Notenbanken sollten die Verantwortung dafür nicht allein tragen. Ein Kommentar von Dirk Niepelt.
Asset-Korrelationen sorgen unter Portfoliomanagern oft für Verwirrung, vor allem in Krisenszenarien. Auch Bitcoin verhielt sich Anfang 2020 anders als vorhergesehen. Was wir aus der Krise über Bitcoins Korrelation mit dem Aktienmarkt lernen können. (Redaktion)
Am 10. November sprach Dr. Jens Weidmann in der Eröffnungsrede zum Bargeldsymposium über das Zahlungsverhalten in Deutschland, die Eigenschaften und Vorteile von Bargeld sowie die Ähnlichkeiten und Unterschiede zu einem digitalen Euro. Eine Zusammenfassung seiner Rede. Von Dr. Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank
Die Europäische Zentralbank muss den Null-Emissionskurs der EU mit der Geldpolitik unterstützen – alleine schon deshalb, weil der Klimawandel die Preisstabilität untergräbt, fordern die Ökonomen Alexander Kriwoluzky vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und Ulrich Volz, Direktor des Centre for Sustainable Finance an der SOAS der Universität London. Und auch beim Ankauf von Anleihen sollten Klimakriterien Gewicht erhalten. Von Alexander Kriwoluzky
Welche Möglichkeiten und Grenzen die Modern Monetary Theory hat. Und warum Schuldenbremse und Maastricht-Kriterien neu bewertet werden müssen. (Redaktion)
Ex-Whistleblower und Datenschutz-Experte Edward Snowden hat sich in einem ausführlichen Meinungsartikel zum Thema CBDCs geäußert. Er sieht in ihnen eine Enteignung der Bürger und damit eine Bedrohung. (Redaktion)
Im dritten Quartal des laufenden Jahres gingen die Immobilienpreise hierzulande förmlich durch die Decke. Die Preise für Einfamilienhäuser sind im dritten Quartal 2021 um satte 4,4 Prozent gestiegen. Stockwerkeigentumswohnungen kosteten 2 Prozent mehr als im Vorquartal. Verglichen mit dem dritten Quartal 2020 kosten Einfamilienhäuser heute 9,7 Prozent mehr. Stockwerkeigentumswohnungen werden um 7,9 Prozent teurer gehandelt als vor einem Jahr. Von Martin Neff
Die Verschmelzung von Klima- und Geldpolitik stärkt die politische Macht von Europäischer Zentralbank und EU-Kommission. So entsteht eine Zentralplanungs-Behörde, die an das ehemalige Komitee für Wirtschaftsplanung in der Sowjetunion erinnert. Die Risiken sind unkalkulierbar. Von Thomas Mayer
JPMorgan-CEO Jamie Dimon bleibt seiner kritischen Linie gegenüber Bitcoin treu - und warnt vor einem Einstieg. (cash)