Für immer mehr Zentralbanken gewinnen eigene Digitalwährungen an Wichtigkeit. Um Fortschritte auf dem Gebiet der CBDC zu erzielen, arbeitet die US-Notenbank Fed mit dem MIT zusammen. Von Christian Stede
All in FED
Für immer mehr Zentralbanken gewinnen eigene Digitalwährungen an Wichtigkeit. Um Fortschritte auf dem Gebiet der CBDC zu erzielen, arbeitet die US-Notenbank Fed mit dem MIT zusammen. Von Christian Stede
Die amerikanische Notenbank Federal Reserve hat auf ihrer jüngsten Zinssitzung detailliert über die Möglichkeiten zusätzlicher geldpolitischer Hilfen in der Corona-Krise debattiert. Dabei ging es vor allem um zwei Bereiche, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Sitzungsprotokoll hervorgeht. Zum einen wurde über die Möglichkeit diskutiert, die Geldpolitik an die konkrete wirtschaftliche Entwicklung zu binden oder über längere Zeit festzuschreiben (Forward Guidance). Zum anderen wurde erwogen, die Geldpolitik an bestimmten Zinssätzen am Kapitalmarkt auszurichten (Yield Curve Control). Entscheidungen darüber wurden aber nicht gefällt. (Redaktion Moneycab)
Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank geht Interview mit finews.ch mit den Notenbanken hart ins Gericht: Die Geldschwemme bringe die Volkswirtschaft nicht weiter, die Unabhängigkeit der Währungshüter sei in Frage gestellt. (Redaktion Finews)
Die amerikanische Notenbank kauft zum ersten Mal in der Geschichte Firmenanleihen im Wert von 750 Milliarden Dollar. Kritiker mokieren sich über diese staatliche «Sozialhilfe» für Unternehmen. Von Christof Leisinger
Die Bilanz der US-Zentralbank ist innert Wochenfrist um eine weitere halbe Billion Dollar gewachsen. Mit den Notmassnahmen stärkt das Fed insbesondere auch den Status des Dollars als Leitwährung. Von Martin Lanz
Manche Beobachter werten die Liquiditäts-Injektionen des Fed als verdecktes Quantitative-Easing-Programm. Ein simpler Sachverhalt klärt, ob das richtig ist. Von Patrick Herger