Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat bekräftigt, dass die umstrittene Digitalwährung Libra erst an den Start gehen soll, wenn alle Bedenken von Regulierern ausgeräumt wurden. Zugleich zeigte er am Mittwoch bei einer Anhörung im US-Kongress Verständnis dafür, dass Facebook nach Skandalen und Kritik der vergangenen Jahre einen schweren Stand als Urheber des Projekts hat. «Wir haben in den vergangenen Jahren viele Probleme gehabt. Und ich bin sicher, Leute wünschen sich, dass irgendjemand anderes mit der Idee kommt, nur nicht Facebook», erklärte Zuckerberg. (dpa)

Kommende Woche wird Mario Draghi seine letzte Sitzung als EZB-Chef leiten. Am Ende einer turbulenten Amtszeit stellt sich die Frage: Ist er als Notenbankchef gescheitert? Von Henrik Müller

Die von Facebook geplanten Digitalwährung hat wichtige Unterstützer verloren. Tot ist das Projekt damit noch nicht, aber es könnte mehr Konkurrenz bekommen – auch von staatlicher Seite. Von Sascha Mattke

Wie können wir die Herausforderungen bei den Pensionskassen meistern? Möglich wäre eine Rentnersammelstiftung, die organisatorisch dem Sicherheitsfonds angegliedert wird. Rentnerlastige Pensionskassen hätten die Möglichkeit, ihre Rentner zu transferieren. Von Peter Zanella

Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet eine Delle beim globalen Wachstum. Er hat deshalb seine Prognose erneut leicht nach unten angepasst – und er fordert die Staaten auf, an der Steuerschraube zu drehen und Investitionen zu tätigen. Der Schweizer Ökonom Aymo Brunetti sieht das kritisch: Nicht jede kleine Delle im Wachstum müsse sofort und intensiv bekämpft werden. Ein Gespräch mit Beat Soltermann und Aymo Brunetti