Vertrauen ist zentral für das Geldsystem
1. Einleitung
Vertrauen ist die unsichtbare Währung unseres Geldsystems. Wir sehen es nicht, wir messen es nicht, und doch entscheidet es über Stabilität oder Zusammenbruch. Jeder Einkauf, jede Überweisung, jede Hypothek auf ein Schweizer Eigenheim funktioniert nur, weil wir kollektiv daran glauben, dass der Schweizer Franken morgen noch denselben Wert hat, dass Banken unsere Einlagen verwahren können und dass Kreditnehmer ihre Verpflichtungen erfüllen. Dieser Glaube scheint selbstverständlich – bis er es nicht mehr ist.
Denn das Fundament unseres modernen Finanzsystems besteht nicht aus Beton oder Stahl, sondern aus Erwartungen, Überzeugungen und gesellschaftlichen Annahmen. Vertrauen ist kein Naturgesetz. Es ist eine fragile Konstruktion, geschaffen durch politische Entscheidungen, flankiert durch rechtliche Rahmenbedingungen und stabilisiert durch Institutionen wie Nationalbank, FINMA oder Einlagensicherung. Doch gerade weil Vertrauen immateriell ist, kann es über Jahre wachsen und in wenigen Stunden erodieren. Ein Gerücht, eine Fehleinschätzung, ein Kommunikationsfehler – und aus Unsicherheit wird Panik.
Die Geschichte zeigt deutlich, wie dramatisch dieser Vertrauensverlust ausfallen kann. Bankruns sind keine Kuriositäten aus dem 19. Jahrhundert, sondern reale Ereignisse unserer Zeit. Northern Rock in Grossbritannien 2007, die beinahe eskalierende Lage in Deutschland 2008 oder der digitale Sturm auf die Silicon Valley Bank im Jahr 2023: In allen Fällen war nicht die Bilanz einer Bank der Auslöser, sondern die Angst der Menschen, zu spät zu kommen. Nicht Fakten bestimmten das Handeln, sondern die Erwartung, dass andere handeln würden.
Je komplexer und schneller unser Finanzsystem wird, desto sensibler reagiert es auf Störungen. Der Schweizer Franken gilt weltweit als Fels in der Brandung. Doch selbst dieser Ruf beruht letztlich auf Vertrauen. Was passiert, wenn dieses Vertrauen Risse bekommt? Wie stabil ist ein System, das auf der psychologischen Annahme beruht, dass nicht alle gleichzeitig ihr Geld wollen? Und was bedeutet es für eine hochvernetzte Volkswirtschaft wie die Schweiz, wenn ein digitaler Bankrun innerhalb von Stunden Liquidität aus dem System saugt?
Diese Fragen sind nicht theoretisch. Sie betreffen uns alle – Sparer, Unternehmer, Kreditnehmer, Bürger. Denn im Kern geht es um die Stabilität eines Systems, von dem unser Alltag vollständig abhängig ist. Die entscheidende Frage lautet: Können wir ein Finanzsystem stärken, das auf einem so immateriellen Fundament ruht? Und welche Lösungsansätze – auch unkonventionelle – verdienen es, ernsthaft diskutiert zu werden?
2. Analyse der Lage
Die zentralen Ereignisse der letzten Jahrzehnte zeigen, wie eng Vertrauen und Stabilität im Geldsystem miteinander verflochten sind. Bankruns entstehen nie aus einer nüchternen Bilanzanalyse, sondern aus einer Dynamik kollektiver Erwartungen. Northern Rock 2007, Deutschland 2008 und die Silicon Valley Bank 2023 stehen exemplarisch für Situationen, in denen Vertrauen innert kürzester Zeit kippte – mit Milliardenabflüssen, staatlichen Interventionen und in einigen Fällen vollständigen Einlagengarantieversprechen.
Allen Fällen gemeinsam ist ein simples Muster: Kunden reagieren nicht auf reale Verluste, sondern auf die Angst vor möglichen Verlusten. Die Finanzstruktur moderner Banken – Fristentransformation, hohe Bilanzsummen, niedrige frei verfügbare Liquidität – funktioniert nur, solange diese Angst nicht aufkommt. Sobald Einleger glauben, andere könnten schneller sein, setzt ein irrationaler Herdentrieb ein, der jede Bank in die Illiquidität treiben kann, unabhängig von ihrer Solvenz.
Verstärkt wird diese Dynamik durch die technologische Entwicklung. Während früher Bargeldtransfers physisch verlangsamt wurden, ermöglichen digitale Kanäle heute massive Kapitalbewegungen in Minuten. Informationen verbreiten sich über soziale Netzwerke schneller, als Banken reagieren können. Damit verschiebt sich das Risiko von schleichenden Abzügen zu explosionsartigen Run-Situationen, die sich nicht mehr lokal, sondern systemisch auswirken. Die Frage lautet daher nicht, ob Banken stabil sind – sondern ob das Vertrauen stabil bleibt.
Auch die Technik kann eine entscheidende Rolle spielen. Was passiert wenn sie zu einem wichtigen Stichtag zeitweise ausfällt? Dies geschah am Fr. 28. Nov. 2025 an der COMEX in den USA. Dieser Tag ist beim Verlängern, dem sogenannten rollieren, von von Put- und Call-Kontrakten wichtig. Konnten alle Aufträge wie gewünscht eingegeben werden oder gab der Ausfall den Verantwortlichen Zeit auf Aufträge auf physische Auslieferung bei Gold und Silber zu reagieren? Denn Spekulations-Kontrakte haben beim Silber ein Volumen von rund dem 350fachen des real vorhandenen Bestandes. Wenn hier ein Herdentrieb mit dem Ziel der physischen Auslieferung des Silbers startet, kollabiert der Silbermarkt innerhalb von Stunden. Und was wäre gewesen, wenn die Computer den ganzen Tag ausgefallen wären? Auch so eine Meldung kann sich über die sozialen Medien rasend schnell ausbreiten und zu was auch immer führen.
3. Hauptteil
3.1 Vertrauen als systemische Ressource
Das moderne Bankwesen beruht auf einer Architektur, die nur funktioniert, wenn die Beteiligten ein Grundmass an Vertrauen aufbringen. Banken transformieren Fristen: Sie vergeben hauptsächlich langfristige Kredite, haben aber v.a. kurzfristige Einlagen. Diese Praxis ist wirtschaftlich sinnvoll, weil sie Investitionen ermöglicht, die sonst nicht finanzierbar wären. Doch sie erzeugt eine inhärente Verwundbarkeit. Würden alle Kunden gleichzeitig ihr Geld einfordern, könnte keine Bank der Welt diese Mittel bereitstellen. Der Normalbetrieb funktioniert ausschliesslich deshalb, weil die allermeisten Einleger ihr Geld nicht gleichzeitig benötigen und darauf vertrauen, dass ihr Guthaben sicher ist.
Der Schweizer Franken geniesst international den Ruf eines stabilen Wertespeichers. Diese Wahrnehmung ist das Resultat politischer Stabilität, weitgehend solider Staatsfinanzen und der Unabhängigkeit der Schweizerischen Nationalbank. Doch auch dieser Status ist nicht naturgegeben. Er basiert auf einem kollektiven Vertrauen in die langfristige Verlässlichkeit der Institutionen. Gerät dieses Vertrauen ins Wanken, verliert selbst eine als sicher geltende Währung an Strahlkraft. Der vermeintliche Fels in der Brandung wird dann selbst Teil der Brandung.
Vertrauen ist somit eine systemische Ressource. Es ist nicht nur eine emotionale Haltung, sondern ein ökonomischer Produktionsfaktor. Ohne Vertrauen funktioniert der Zahlungsverkehr nicht, Kreditvergabe bricht ein, Investitionen kommen zum Erliegen. Das Besondere an dieser Ressource: Sie ist nur schwer aufzubauen, aber extrem leicht zu zerstören.
3.2 Bankruns – Psychologie schlägt Bilanz
Bankruns folgen einem anderen Gesetz als klassische Marktprozesse. Sie sind nicht rational im streng ökonomischen Sinn, sondern sozialpsychologische Ereignisse. Ein Bankrun beginnt selten mit einem fundamentalen Problem. Viel häufiger beginnt er mit einem Vertrauenssignal – oder mit dessen Abwesenheit. Northern Rock 2007 war dafür ein Musterbeispiel: Die Bank war nicht insolvent. Sie hatte Liquiditätsprobleme, weil der Interbankenmarkt austrocknete. Doch als bekannt wurde, dass die Bank of England Unterstützung leisten musste, setzten die Kunden eine Kettenreaktion in Gang. Innerhalb von 48 Stunden wurden drei Milliarden Pfund abgezogen. Nicht die Bilanz, sondern die Erwartung der Einleger war der Auslöser dieses Bank runs.
Ein anderes Beispiel ist die Situation in Deutschland im Oktober 2008. Als sich die globale Finanzkrise zuspitzte, befürchteten viele Sparer, dass auch deutsche Banken ins Wanken geraten könnten nachdem einige Landesbanken ins straucheln gerieten. Die Bundesregierung erkannte die Gefahr und tat etwas Ungewöhnliches: Bundeskanzlerin Merkel und Finanzminister Steinbrück traten vor die Fernsehzuschauer und gaben eine explizite Garantie für private Einlagen ab. Diese symbolische Versicherung beruhigte die Bevölkerung so effektiv, dass ein möglicher Bankrun verhindert wurde. Interessanterweise war die physische Bargeldversorgung der Banken zu diesem Zeitpunkt bereits angespannt, doch das Vertrauen der Menschen hielt – und damit hielt auch das System.
Der jüngste Fall ist die Silicon Valley Bank 2023. Hier eskalierte der Vertrauensverlust in nie dagewesener Geschwindigkeit. Innerhalb eines einzigen Tages zogen Kunden 42 Milliarden Dollar ab. Die Bank kollabierte nicht wegen Überschuldung, sondern wegen eines Vertrauensbruchs, der sich in Echtzeit über soziale Netzwerke verbreitete. Der Staat musste eingreifen und sämtliche Einlagen garantieren, um eine weitere Kettenreaktion zu verhindern. Trotzdem wurden 2 weiter Banken, die Signature Bank und First Republic Bank, in den Strudel mit hinein gezogen und danach auch gerettet. Dabei wurden, entgegen den Verordnungen und Gesetzen, alle Einlagen vollständig garantiert. Die Lehre aus diesem Fall ist klar: Psychologie ist heute mächtiger als jede Bilanzkennzahl.
3.3 Vom Schalter zum Smartphone – wie Technologie Bankruns beschleunigt
Die Mechanik eines Bankruns hat sich durch technologische Entwicklungen fundamental verändert. In früheren Jahrzehnten war der Abzug von Einlagen ein physischer Vorgang. Menschen mussten zur Bankfiliale gehen, teils stundenlang anstehen und Bargeldlimitierungen akzeptieren. Diese physische Trägheit wirkte wie eine natürliche Bremse. Selbst wenn Unsicherheit herrschte, konnte der Run nur so schnell fortschreiten, wie die lokale Bank-Infrastruktur es zuliess.
Mit der Digitalisierung ist diese Hemmschwelle praktisch verschwunden. Online-Banking, mobile Zahlungsapps und Instant-Transfers ermöglichen es, grosse Summen mit wenigen Klicks zu verschieben. Wer früher einen halben Tag brauchte, um Bargeld abzuheben, erledigt dieselbe Transaktion heute in Sekunden. Dazu kommt die Verbreitung von Informationen über soziale Medien. Ein Gerücht, ein Screenshot, ein viraler Post – und Millionen Menschen erhalten gleichzeitig die gleiche alarmierende Botschaft. Diese Dynamik verwandelt den klassischen Bankrun in ein digitales Dominoereignis. Er beginnt nicht mehr lokal, sondern global; nicht mehr linear, sondern exponentiell. Das Resultat ist ein Flächenbrand, der sich nicht mehr mit traditionellen Methoden eindämmen lässt.
3.4 Vertrauen im schweizerischen Finanzsystem
Die Schweiz gilt als Musterbeispiel eines robusten Bankensystems. Etwas höhere Eigenkapitalanforderungen, strenge Regulierung, die FINMA-Aufsicht und die Einlagensicherung schaffen ein solides Fundament. Doch auch das Schweizer System ist nicht immun gegen Vertrauenskrisen. Der Fall der Credit Suisse 2023 hat gezeigt, wie schnell sich Unsicherheit ausbreiten kann, selbst bei einer global systemrelevanten Bank. Fundamentale Kennzahlen spielten in der öffentlichen Wahrnehmung kaum eine Rolle. Entscheidend war die Frage, ob das Vertrauen der Märkte und der Öffentlichkeit noch vorhanden war.
Das schweizerische System verfügt über starke institutionelle Schutzmechanismen, doch sie bleiben letztlich symptomatisch. Sie können Krisen managen, aber sie können das psychologische Risiko nicht eliminieren. Wenn Vertrauen kippt, spielt die formale Stärke der Institutionen nur eine untergeordnete Rolle. Das System schützt sich zwar besser als viele andere, aber auch hier gilt: Die Achillesferse ist nicht die Regulierung, sondern die Wahrnehmung.
3.5 Exkurs: Die Vollgeld-Initiative – ein Versuch, Vertrauen zu institutionalisieren
Die Vollgeld-Initiative, über die 2018 abgestimmt wurde, verfolgte ein radikales Ziel: Die Geldschöpfung sollte ausschliesslich der Schweizerischen Nationalbank vorbehalten sein. Banken dürften in einem solchen System nur noch Geld verleihen, das sie tatsächlich besitzen. Der Kern der Idee ist, die strukturelle Verwundbarkeit des Bankensystems zu reduzieren. Einlagen wären vollständig durch Zentralbankgeld gedeckt, Bankruns wären theoretisch ausgeschlossen, weil Banken keine Buchgeldschöpfung mehr betreiben könnten.
Auf den ersten Blick erscheint dieses Modell als logische Antwort auf die Vertrauenskrise. Die Trennung zwischen Geldschöpfung und Kreditvergabe würde das System klarer, transparenter und möglicherweise psychologisch stabiler machen. Doch die Initiative hatte auch Schwächen. Kritiker argumentierten, dass die Kreditvergabe ins Stocken geraten könnte, weil Banken nicht mehr flexibel reagieren könnten. Zudem hätte die SNB eine beispiellose Machtkonzentration erhalten – ein Risiko für politische Einflussnahme und Fehlanreize. Die Ablehnung der Initiative war in erster Linie eine Ablehnung radikaler Unsicherheit: Viele Menschen wollten kein Experiment mit dem Kern des Finanzsystems.
Dennoch bleibt der Gedanke relevant. Die Initiative war ein Symptom einer Debatte, die längst nicht abgeschlossen ist: Wie lässt sich ein System stabilisieren, das auf psychologischen Annahmen basiert? Reicht Regulierung aus, oder braucht es strukturelle Veränderungen?
3.6 Vertrauen im digitalen Zeitalter
Die Digitalisierung verändert die Bedingungen des Geldsystems tiefgreifend. Informationen verbreiten sich schneller denn je, und ihre Qualität spielt dabei eine immer geringere Rolle. Eine Fehlinformation kann den gleichen Effekt haben wie eine nachweisbare Tatsache. Narrative werden zum Treiber von Liquiditätsströmen. Die Wahrnehmung überholt die Realität, und Banken müssen heute nicht nur ihre Bilanz schützen, sondern auch ihr Image – in Echtzeit.
Diese Entwicklung verstärkt die Fragilität des Systems. Wer Vertrauen verlieren will, braucht heute keinen Bankanalysten mehr. Es reicht ein Tweet. Für Staaten bedeutet das, dass Kommunikationspolitik zur Finanzpolitik wird. Institutionen müssen nicht nur agieren, sondern auch erklären, vermitteln und beruhigen. Das Vertrauen ist damit nicht nur ökonomisch, sondern kommunikativ. Und genau hier liegt eine der grössten Herausforderungen der kommenden Jahre.
4. Schlussfolgerung und Ausblick
Vertrauen ist der unsichtbare Kitt, der unser Geldsystem zusammenhält. Doch gerade seine Unsichtbarkeit macht es so verletzlich. Die Beispiele der vergangenen Jahre zeigen, wie abrupt Vertrauen kippen kann – und wie unmittelbar die Folgen sind. Bankruns sind kein Relikt vergangener Zeiten, sondern Ausdruck einer strukturellen Fragilität, die im Kern aus der Psychologie der Menschen entsteht. Das heutige Finanzsystem ist stabil, solange wir daran glauben. Und es ist instabil, sobald dieser Glaube Risse bekommt.
Diese Erkenntnis zwingt uns, über reine Regulierung hinauszudenken. Ja, solide Bankenaufsicht, hohe Eigenkapitalquoten und eine glaubwürdige Nationalbank sind wichtige Pfeiler. Doch sie ersetzen nicht die zentrale Ressource Vertrauen. Stabilität entsteht nicht allein durch Gesetzestexte, sondern durch Transparenz, Kommunikation und ein Verständnis dafür, wie das System funktioniert. Wer die Mechanismen kennt, lässt sich weniger leicht verunsichern. Wer sie nicht kennt, reagiert schneller panisch – selbst dann, wenn objektiv keine Gefahr besteht.
Gleichzeitig müssen wir uns die Frage stellen, ob das bestehende System langfristig den Anforderungen einer digitalisierten, vernetzten Welt standhält. Die Geschwindigkeit, mit der sich heute Meinungen, Gerüchte und Liquidität bewegen, hat das Risiko exponentiell erhöht. Daher braucht es Mut, unkonventionelle Lösungen zumindest zu prüfen. Modelle wie die Vollgeld-Idee, alternative Formen der Geldschöpfung oder neue institutionelle Arrangements mögen kontrovers sein – doch sie adressieren ein reales Problem: die Verwundbarkeit eines Systems, das auf immateriellen Erwartungen ruht.
Die Zukunft des Geldes wird davon abhängen, wie gut es uns gelingt, Vertrauen nicht nur passiv zu konsumieren, sondern aktiv zu gestalten. Das beginnt bei der Bildung der Bevölkerung, bei der Offenheit politischer und finanzieller Institutionen und bei der Bereitschaft, auch unbequeme Fragen zu stellen. Denn je besser wir verstehen, wie unser Geld entsteht und funktioniert, desto souveräner können wir mit Krisen umgehen.
Auch die schiere Menge an vorhandenen Geldern, die weit über die für die Realwirtschaft nötigen Beträge hinausgeht, sind ein Thema, dass angeschaut werden müsste. Denn soll die Realwirtschaft unter der Spekulationswirtschaft leiden, wenn in dieser einmal eine falsche Meldung kursiert und ein Herdentrieb einsetzt?
Deshalb ein klarer Aufruf: Sprich mit Freunden, Bekannten und Kollegen über dieses Thema. Teile das Wissen, das Vertrauen stärkt. Denn Vertrauen ist nicht nur eine individuelle Haltung, sondern ein kollektiver Prozess. Und je mehr Menschen verstehen, wie fragil und gleichzeitig wertvoll dieses Fundament ist, desto stabiler wird unser Geldsystem – heute und in Zukunft.

