Der Verkauf deutscher Staatsschulden ist mittlerweile Normalität. Aber: Sind wirklich die Notenbanken daran schuld? Eine Spurensuche. Von Roland Lindenblatt
All in Negativzinsen
Der Verkauf deutscher Staatsschulden ist mittlerweile Normalität. Aber: Sind wirklich die Notenbanken daran schuld? Eine Spurensuche. Von Roland Lindenblatt
Die Notenbanker reagieren nur auf die immer tiefere Nachfrage nach Kapital. Wir sparen zu viel und haben zu wenig Ideen. Von Jürg Mettler
In Schweden war der durch den Minuszins entstandene Schaden so groß, dass die Notenbank das Experiment beendete. WELT macht eine Rechnung für Deutschland auf. Wer hat profitiert? Wer verloren? Von Holger Zschäpitz
Seit ihrer Einführung muss Nationalbankpräsident Thomas Jordan die Negativzinsen verteidigen. Er ist nach wie vor von dieser Massnahme überzeugt, auch wenn er zugibt, nicht mit so einer langen Phase von Negativzinsen gerechnet zu haben. Von Christian Kolbe
Eine Analyse der Credit Suisse zeigt: Bund und Kantone sparen dank den Minuszinsen Milliarden. Und den privaten Haushalten schadet's auch nicht. Von Melanie Loos
SNB-Chef hat sich mit Aktien- und Euro-Käufen von bald 1’000 Mrd. in Sackgasse manövriert. Kopf runter statt Umkehr, so Jordan. Von Paul Feuermann
Thomas Jordan verteidigt seine Negativzinsen durch alle Böden. Gleichzeitig betont er aber auch, er wolle nicht länger als nötig an ihnen festhalten. Nur: Ob die Negativzinsen der Schweiz noch immer mehr nützen als schaden, ist umstritten. Der Nationalbankpräsident nimmt Stellung. (SRF)
ZKB trennt neu „gute“ von „schlechten“ Kunden: Letztere wollten nur den Strafzins umgehen. Die „nahe“ Bank, die Ihr Geld schmäht: Das Ende.
Wegen des abartigen Minuszinses steigt der Unmut, meint Hans Geiger. Renommierte Kritiker stellten harte Fragen. Thomas Jordan müsse jetzt klarmachen, warum der Negativzins besser sei als alles andere. Diskussion zwischen Hans Geiger und Lukas Hässig
Pimco reiht sich in wachsenden Chor der Negativzins-Kritiker ein. Der Anleihe-Spezialist warnt, dass das wichtigste Instrumente der Zentralbanken im wirtschaftlich angeschlagenen Europa mehr Schaden als Nutzen bringt. (Bloomberg)
Marketing ist die Stärke von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Dabei versteht er es besonders gut, seine Aussagen genau dann zu platzieren, wenn es seine Klientel braucht oder um sich und sein Institut für Jobs beziehungsweise Aufträge ins Spiel zu bringen. Von Daniel Stelter
Die Tiefzinspolitik ist eigentlich ein Anker in Krisenzeiten. Doch sie wurde längst zum Dauerzustand. Kommt man da unbeschadet wieder raus? Von Martin Spieler
Häufig gelten die Notenbanken als die Schuldigen für die wachsenden Schulden der Welt. Doch trifft diese Analyse zu? Und ist die Entwicklung überhaupt schlimm? Von Thorsten Mumme
Der Bau- und Immobilienkongress von Bauenaargau und Aargauischer Kantonalbank bringt spannende Ein- und Ausblicke. Von Mathias Küng
Die Geldpolitik der Nationalbank steht in letzter Zeit verstärkt in der Kritik. Nicht so bei den Schweizer Asset Managern. Eine grössere Mehrheit befürwortet den derzeitigen Kurs. (Redaktion finews.ch)
Die Europäische Zentralbank warnt vor Problemen, die sie selbst mit geschaffen hat. Das zeigt, wie weit ihre Mittel mittlerweile ausgereizt sind. Von Jan Mallien
Deutschland, Frankreich und die Niederlande weisen im EZB-Rat stärker auf die negativen Begleiterscheinungen der unkonventionellen Geldpolitik hin. Wie reagiert die Präsidentin? Von Christian Siedenbiedel
Die Schweiz steuert auf eine Immobilienkrise zu. Doch die Pensionskassen investieren so viel wie nie zuvor. Sie setzen auf eine stabile Rendite: die Mieten. Von Danny Schlumpf
Die Geldpolitik mit Zinsen von null oder darunter führt zu einer Fehlallokation der Ressourcen. Längerfristig droht hohe Inflation. Von Peter Bernholz
Die Staatsbank will erstmals Kredite mit Negativzinsen vergeben. Profitieren sollen Privatleute, Mittelstand und Kommunen. Bis die Negativzinsen beim Endkunden ankommen, könnte es allerdings noch dauern. Von Tim Kanning